Freitag, 26. Juni 2015

Gedankenquatsch

Ich schreibe sehr selten hier, weil sowieso keiner mitliest, haha. Aber manchmal habe ich einfach Lust zu schreiben... von meinen Gedanken zu erzählen... dabei schöne Musik hören und meinen Händen auf der Tastatur freien Lauf lassen... jetzt gerade ist so ein Moment. 

Ich müsste eigentlich lernen, jedoch kann ich mich schwer dazu motivieren... so wie immer, eigentlich. Schreiben macht mir nun mal viel mehr Spaß... oder einfach rumzuliegen und Musik zu hören... fast alles macht mehr Spaß als Lernen. Dabei ist Lernen so wichtig und ich weiß ganz genau, dass ich nächste Woche, wenn ich vor meinen Prüfungen sitze, bereuen werde nicht gelernt zu haben. Aber was soll's. Do what makes you happy oder so ähnlich. 

Ich habe noch immer den Wunsch ein Buch zu schreiben. Einfach für mich, nicht für andere. So wie der Blog eigentlich auch. Schreiben tut mir so gut... und macht Spaß! Diesen Sommer werde ich mir vornehmen mehr an meinem Buch zu schreiben. Einiges habe ich ja schon. 

Ich schreibe und höre schöne Musik... denke über mein Leben nach und hoffe so sehr, dass sich einiges bald ändern wird. Doch wird das von alleine passieren oder muss ich was an mir ändern, damit mein Leben sich ändern? Ich weiß es nicht. Help.

Ihr müsst wissen, ich rede recht wenig über mich im echten/realen/privaten Leben. Schon alleine, dass ich vier Absätze mit dem Wort "Ich" angefangen habe, kommt mir egoistisch rüber. Aber vielleicht mag ich die Idee von einem Blog genau deswegen so sehr... ich kann einfach mal von mir reden. Egal, ob jemand zu hört oder nicht. 

Das sind meine Gedanken zu später Stunde... sehr schnell aufgeschrieben, und ohne noch einmal darüber zu lesen abgeschickt!

Schönen Abend euch noch!

love,

ich.

Dienstag, 2. September 2014

Wenn man den eigenen Blog vergisst...

...und auf einmal Lust bekommt zu schreiben!

Hallihallo.

Ich schreibe nicht wirklich oft hier, was auch sicherlich daran liegt, dass eh keiner mitliest, haha. Aber manchmal bekomme ich Lust einfach zu schreiben... um etwas los zu werden. Mir ist aufgefallen, dass es mir leichter fällt, etwas aufzuschreiben als mit jemandem darüber zu reden. 

Im Moment höre ich das neue Album von Ed Sheeran und denke an ihn. Ihn. (Damit ist nicht Ed Sheeran gemeint, haha.) Er weiß sicherlich nicht einmal, dass ich schon seit Jahren jeden Tag an ihn denke, dass ich noch nie jemanden so sehr mochte, dass ich verliebt bin. Es fällt mir nicht leicht, dass zu schreiben. Erzählt habe ich es noch niemanden. Warum genau ich das jetzt der Öffentlichkeit mitteile, weiß ich auch nicht.

Manchmal denke ich, ich könne schon längst mit ihm zusammen sein, wenn ich ihm einfach meine Gefühle gestehen würde. Oder ich wüsste immerhin, woran ich bin. Ob er mich auch mag, ist mir unbekannt. Würde eine Freundin mit diesem Problem zu mir kommen, würde ich einfach sagen: "Sag es ihm! Dann weißt du, woran du bist. Vielleicht denkt er genauso!" ...aber in der Realität ist das viel schwerer. Zumindest für mich. Ich kenne viele Leute, die da gar keine Hemmungen haben... aber ich traue mich sowas einfach nicht. Jemandem meine Liebe gestehen? Never ever!

Vielleicht schreibe ich das alles, um mich selber zu überzeugen, es ihm zu sagen. Aber es wird sowieso nicht klappen, dafür kenne ich mich zu gut. Vielleicht werde ich durch meine eigene Dummheit nie mit ihm zusammen kommen... vielleicht werde ich es mein ganzes Leben lang bereuen, dass ich ihm nie gesagt habe, wie ich fühle. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Ich weiß es nicht.

Mich würde interessieren, ob andere Leute auch so schüchtern/verklempt sind. Wie geht ihr damit um, was kann man dagegen machen? Einerseits finde ich Schüchternheit sympathisch, andererseits hindert es mich in einigen Lebenssituationen. 

Es tut einfach gut, das alles aufzuschreiben. Es geht mir jetzt wirklich besser! :) Ich sollte meinen Blog wohl öfter nutzen. 

Bis bald, denkt an das Lächeln und die Liebe, denn beides macht das Leben schöner! 

<3




Samstag, 8. Februar 2014

Streit (mit Eltern)

Hello und schönen Abend,

Streit gehört zum Leben dazu. Klar gibt es Leute, die sich sehr selten streiten, aber Meinungsverschiedenheiten sind total normal und auch oft notwendig, finde ich. Man streitet sich doch nur mit Menschen, die einem etwas bedeuten. Und solange man sich wenigstens streitet, hat man sich noch was zu sagen. Es gibt viele Ehen, wo sich die Ehepartner einfach nichts mehr zu sagen haben... Streit in der Ehe ist besser als Stille. Warum ich grad von Ehen reden, weiß ich selber nicht, haha. Kommen wir zum eigentlichen Thema: Streit mit Eltern.

Vor etwa einer Stunde hatte ich einen Streit mit meiner Mutter. Es ging um Ungerechtigkeit zwischen mir und meinem Bruder und sie hat das überhaupt nicht verstanden. Meine Eltern und ich streiten uns recht oft. Seitdem ich ausgezogen bin, natürlich seltener. Meistens liegt es daran, dass ich meine Meinung offen sage und sie einfach anderer Meinung sind und hsyterisch anfangen rumzuschreien. Das klingt vielleicht komisch, aber so ist meine Familie nun mal. Immerhin wird bei uns immer gesagt, wenn was nicht passt oder einen stört.

Streit mit den Eltern ist sehr unangenehm... natürlich will man ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern haben, doch sehr oft ist man sehr verschieden. Meine Eltern sind ganz andere Menschen als ich, habe ich manchmal das Gefühl. Total andere Ansichten, anderer Umgang mit Menschen, andere Vorstellungen. Trotzdem muss man sich gegenseitig akzeptieren. Natürlich gibt es da Ausnahmen, wenn die Eltern oder das "Kind" zB. rechtsextremistisch sind, sowas muss und sollte man natürlich nicht akzeptieren. Aber ich gehe einfach davon aus, dass das bei vielen von euch nicht der Fall ist.

Denkt immer daran: es gibt keine Menschen auf der Welt, die euch so sehr lieben wie eure Eltern. Auch wenn ihr oft denkt, dass das nicht der Fall ist. Die Liebe einer Mutter ist unersätzlich! Vergesst das nie. Meine Mutter sagt immer: "Wenn du mal Kinder hast, wirst du das verstehen." Das stimmt wahrscheinlich, aber ich denke, wir können alle versuchen, die Liebe einer Mutter jetzt schon nachvollziehen. Es wenigstens versuchen.

Ein Streit fühlt sich am Anfang meist wie das Ende der Welt an, doch das ist es eigentlich nie. Schlaft eine Nacht drüber und überlegt euch, ob eine Entschuldigung notwendig wäre. Das ist es meistens. Startet dann den Tag mit einer positiven attitude und lasst den Streit hinter euch. 


Liebt eure Eltern und bis bald! :)

Samstag, 4. Januar 2014

Neues Jahr, neues Glück

Happy New Year! 


Warum wird Silvester gefeiert... warum ist es für viele so wichtig, etwas im neuen Jahr zu ändern? Ich gehörte nie zu den Menschen, die sich viele Vorsätze für das neue Jahr gemacht haben und sowas alles total ernst meinten. Silvester war immer nur ein normaler Tag in meiner Welt. 

Doch auf einmal, sehe ich wirklich eine Chance mit dem neuen Jahr. Eine Chance etwas besser zu machen, die doofen Sachen aus 2013 zu vergessen und wirklich Verbesserungen in meinem Leben zu schaffen. Wird das klappen? Ich weiß es nicht. Aber wenn ich nicht was dafür tue, kann ich's gleich vergessen. Heute erst mal im Fitnesstudio angemeldet. Guter Anfang, denke ich. Sport ist eine Sache, die ich für sehr wichtig halte und die ich viiiiiiel zu wenig mache! Das wird sich ändern. Das muss sich ändern. Ein weiterer Vorsatz: mehr für die Uni lernen. Und in den Urlaub fahren. Sport, Uni, Urlaub. Das wäre schön! 

Was sind eure Vorsätze? Wie seht ihr das... ist es sinnvoll, sich am Anfang des Jahres ändern zu wollen oder muss man damit nicht bis zum Jahresanfang warten und sollte lieber sofort damit anfangen? Würde mich über ein paar Kommentare freuen, ist ja sonst fast so, als würde ich Selbstgespräche führen. Und das wollte ich im neuen Jahr auch vermeiden, haha. 

Have a great year, don't forget to smile, enjoy life! <3

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Faulheit des Lebens

Ich bin faul. Du auch?
Es ist schrecklich. Habe den ganzen Tag frei und mache nichts! Warum ist das so? Morgen muss ich dafür umso mehr machen, obwohl ich schon einen vollen Tag habe. Manchmal denke ich, ich bin einfach dumm. Aber diese Dummheit kann man auch Faulheit nennen.

Im Leben will ich viel erreichen... ein Buch schreiben, Menschen helfen, Familie gründen, die Welt erkunden, glücklich sein. Werde ich das erreichen, indem ich die ganze Zeit auf der Couch liege? Sicherlich nicht. Während ich in meiner Wohnung hocke, passiert draußen so viel! Es warten Abenteuer auf mich, neue Erfahrungen, Freunde, Familie, Liebe, Essen, Menschen. Nichts davon finde ich auf meiner Couch. Warum stehe ich dann nicht einfach auf und gehe raus? Ich weiß es nicht. Nur eine Sache weiß ich: heute wird sich was ändern. Jetzt sofort. Angefangen mit lecker Essen gehen mit einer Freundin, danach Sachen für die Uni erledigen und zum Abschluss des Tages Kino. Auch Sport sollte ich mehr machen. Immer meckere ich rum, dass ich dick bin... die Couch macht mich bestimmt nicht dünner.

Wie ihr seht, weiß ich wo meine Probleme liegen, unternehme jedoch nichts dagegen. Das ist meiner Meinung nach nicht mehr Faulheit, sondern pure Dummheit. Man hat die Möglichkeit etwas zu ändern, doch tut es nicht? Warum? Wobei, ich will gar nicht den Grund dafür wissen. Ich werde einfach was dagegen unternehmen. Sollte es euch genauso gehen, schließt euch mir an! Lasst uns gemeinsamer glücklich sein! :)

Das sind meine Gedanken zum Thema Faulheit, Dummheit und Leben allgemein. Ziemlich durcheinander und chaotisch... aber wer ist schon perfekt organisiert, wenn es um das Leben geht.

Enjoy life!

Samstag, 10. August 2013

Abnehmen

Hallo ihr Lieben,

sehr viele Mädels sind unzufrieden mit ihrer Figur, wollen so dünn wie die Models sein und würden alles dafür machen. Ich möchte euch heute mitteilen, was ich davon halte: totaler Schwachsinn! 

Wenn man dünn ist, steigt meist das Selbstbewusstsein und auch die Gesundheit. Das ist natürlich super, aber für Selbstbewusstsein und Gesundheit muss man nicht die perfekte Figur haben. Auch nicht um attraktiv zu sein. Früher waren sogar dickere Frauen attraktiver als Dünne. 

Falls ihr jedoch wirklich abnehmen wollt, dann macht das bitte bitte bitte auf die gesunde Art und Weise. Sachen wie Magersucht oder im allgemeinen Essstörungen sind fürchterlich und haben weitaus größere Folgen als ihr euch wahrscheinlich im Moment vorstellen könnt. Sport und gesunde Ernährung ist die Lösung, wenn es um's Abnehmen geht. Das fördert die Gesundheit, macht die Haut schöner und man fühlt sich einfach besser danach. Abnehmen tut man natürlich auch.

Wie man sich richtig gesund ernährt, könnt ihr im Internet auf vielen Seiten nachlesen oder euch dazu Bücher holen. Mit ein bisschen Recherche klappt das. :)

Was den Sport angeht... ihr müsst nicht ins Fitness Center! Auch einfach Joggen an der frischen Luft kann schon viel erreichen. Ihr müsst es nur regelmäßig machen. Bei YouTube findet man auch sehr viele Videos, die zeigen wie man bestimmte Körperteile am besten trainieren kann. Informiert euch da mal. :) 


Warum ich diesen Post schreibe, hat einen ganz bestimmten Grund... auch ich versuche im Moment abzunehmen. Und nicht selten kam der Satz "Jetzt einfach mal aufhören zu essen und boom, ich bin dünner!" in meinem Kopf vor, aber Leute, das ist totaler Quatsch und Schwachsinn. Wenn schon abnehmen, dann auf eine gesunde Art und Weise. Glaubt mir. 

Falls ihr noch mehr Fragen zu dem Thema habt, kann ich euch gerne weiter helfen. 


Bis zum nächsten mal, ♥

Donnerstag, 30. Mai 2013

Auslandsjahr - meine Erfahrungen :)

Mit 16 Jahren in einem fremden Land bei fremden Leuten wohnen, in eine fremde Schule gehen und das ganze ein Jahr lang? Klingt beim ersten mal hören nicht wirklich gut! Dabei ist es das Beste, was einem passieren kann und warum, erzähle ich euch jetzt! :)

Als ich 10 Jahre alt war, flog mein großer Bruder für ein Jahr in die USA und meine Eltern sagten damals schon zu mir: "In 5 Jahren wirst du in dem Flugzeug sitzen." Begeistert war ich von dieser Idee überhaupt nicht. Ein Jahre ohne meine Freunde/Familie... das ist doch der Horror für jedes Kind. Doch je älter ich wurde, desto mehr freute ich mich auf mein Auslandsjahr. Mir wurde bewusst, dass ein Jahr im Ausland sehr viel bieten kann! Und damit meine ich nicht nur eine Sprache perfekt zu lernen. Das ist nur ein sehr toller Nebeneffekt! Man lebt in einer ganz anderen Kultur, man wird selbstständiger, weil man es einfach werden MUSS, um ein erfolgreiches Jahr zu haben und man schließt Freundschaften, die ein Leben lang halten werden. Aber ich fange mal von vorne an...

Am 12. September 2009 flog ich in die USA. Am Flughafen verabschiedete ich mich von meiner Familie und vor allem der Abschied von meinem kleinen Bruder viel mir sehr schwer. Ich konnte meine Tränen gut zurück halten während ich jeden umarmte, doch sobald ich durch die Security ging und mich hinsetzte, um auf mein Flugzeug zu warten, konnte ich die Tränen nicht stoppen. Fremde Leute guckten mich seltsam an, aber das war mir egal. Ein Jahr ohne meinen kleinen Bruder... Horror. Ich beruhigte mich recht schnell und stieg in mein Flugzeug nach München. In München angekommen, rufte mich mein Vater an, um zu wissen, ob ich gut angekommen sei. Alleine seine Stimme zu hören brachte mich wieder zu Tränen und ich wusste nicht, warum. Später lernte ich, dass mir das noch oft passieren würde. 

In den USA angekommen, lernte ich recht schnell meine Gastfamilie kennen und das war einer der besten Tage meines Lebens. Ich hatte eindeutig die beste Gastfamilie und wir verstanden und von der 1. Minute! Als ich mein neues "zu Hause" betrat, das Haus meiner Gastfamilie, war ich noch mehr begeistert. Es war ein großes Haus, ich hatte mein eigenes Zimmer, Bad und Ankleideraum und mein großes Bett war mit Geschenken überhäuft. Ich war glücklich. Die nächsten Wochen verbrachte ich mit meiner neuen Familie in Colorado und Minnesota und konnte es kaum erwarten zur Schule zu gehen und Leute in meinem Altern kennenzulernen.

Mein 1. Schultag
...war kein besonders schöner Tag. Ich hatte Schwierigkeiten die Räume zu finden (kam fast immer zu spät), kannte niemanden und beim Lunch (Mittagessen) setze ich mich zu einem anderen Austauschschüler, den ich schon etwas kannte und der auch alleine saß. Ich hatte Angst Leute anzusprechen, weil ich dachte, dass sie mich wegen meinem deutschen Akzent nicht verstehen würden. Schüchternheit war schon immer eines meiner größten Probleme. Als ich nach Hause kam, umarmte mich meine Gastmutter erst mal und meinte, dass ihre vorherigen Austauschschüler am 1. Schultag heulend nach Hause kamen. Ich musste nicht weinen, ich wusste, dass es nicht einfach werden würde. Die nächsten Tage verliefen ähnlich. Erst in der 3. Schulwoche sprach mich ein Mädchen an, weil wir in einem Kurs mit einem Partner arbeiteten mussten. Sie wurde meine 1. und beste Freundin in den USA. Sie zeigt mir, wo ich mich beim Lunch hinsetzen kann und half mir bei allen meinen Fragen/Probleme. Ich war sehr dankbar. Mit der Zeit sprachen mich auch mehr Leute an oder ich traute mich auch jemanden anzusprechen... und so fand ich Freunde. Ich, ein sehr schüchterner Mensch, fand Freunde auf einem fremden Kontinent. Und wenn ich das geschafft habe, dann schafft das jeder. 

Gastfamilien
Leider musste ich in zwei Gastfamilie leben. Meine 1. Gastfamilie war perfekt... wirklich perfekt. Ich verstand mich allen perfekt, meine Gastmutter machte mir jeden Morgen einen Smoothie, fuhr mich zur Schule und ging am Wochenende mit mir shoppen. Außerdem unterhielten wir uns jeden Tag mehrere Stunden über verschiedene Themen und sie schrieb mehrmals Email an meine Eltern, in denen stand, wie sehr sie mich mag. Ich war glücklich. Leider wollte diese Familie in eine andere Stadt ziehen und nahm mich deshalb nur für einige Monaten auf. Das waren die besten 4 Monate meines Lebens. 
2 Wochen vor Weihnachten wurde eine neue Familie für mich gefunden und ich musste umziehen. Meine neue Familie schien auch sehr nett zu sein, zu Weihnachten schenkten sie mir einen iPod und obwohl sie sehr anderes waren als meine Familie in Deutschland, schätze ich mich doch recht glücklich in 2 so tollen Familien gelandet zu sein. Mit der Zeit änderte sich das jedoch... Meine neue Gastfamilie hatte immer weniger Interesse an mir, sprachen kaum noch mit mir, und ich verbrachte immer mehr Zeit vor dem Computer... während das Essen meiner 1. Gastfamilie sehr gesund war, bekam ich nun fast nur Fastfood und nahm deutlich zu! Zum Glück hatte ich meine Freunde, die jedes Wochenende etwas mit mir unternahmen. Auch wenn die 2. Familie nicht so toll war, bin ich ihnen trotzdem dankbar, dass sie auf mich aufgepasst haben und mir ein zu Hause gaben. Es kommt oft vor, dass man nicht die perfekte Familie erwischt... man kann die Familie jedoch immer wechseln oder man versucht das Beste daraus zu machen. 

Das waren ein paar Erfahrungen, die ich während meines Auslandsjahres gemacht habe! Ich muss zum Schluss auf jeden Fall sagen, dass ich es JEDEM EMPFEHLEN würde ins Ausland geht. Man lernt so viel dazu! Und auch wenn es nicht immer einfach ist, stärkt es den Charakter und man erlebt Sachen, die man in seinem eigenen Land nie erleben würde! Die Welt hat so viel zu bieten und ich finde, man sollte Chancen wie ein Auslandsjahr nutzen! :) 

Sorry, dass es so lang geworden ist... ich hätte noch viel mehr erzählen können, aber das sind so die interessantesten Sachen! Ich möchte noch dazu sagen, dass ich mit der Organisation AFS in die USA gegangen bin und es ist eindeutig die beste Organisation! Sie kümmern sich immer um einen und ich hatte nicht einen Augenblick Angst, ganz alleine auf mich gestellt zu sein. Sie wollen nur das Beste für einen und sorgen für ein unvergessliches Auslandsjahr! 

Falls ich noch mehr Fragen zu dem Thema habt (Stipendium, Schule, Heimweh), meldet euch bitte! 


Bis zum nächsten mal! :)


Don't forget to smile ♥